Bürogebäude ARE

Das Objekt befindet sich in Innsbruck an der Kaiserjägerstraße 12 – angrenzend an das Sicherheitszentrum Tirol – an einem attraktiven Standort. Es liegt an der Schnittstelle unterschiedlicher Baustrukturen und sensibler Nachbarschaften. Die zentrumsnahe Lage am Rande der Innenstadt und verlangt einen entsprechenden adressbildenden Außenauftritt. Die Planung stellt eine Weiterentwicklung des gemeinsam mit dem Sicherheitszentrum Tirol entwickelten Wettbewerbsentwurfs dar.

Vorgesehen ist ein freistehender Baukörper, der die Maßstäbe der Umgebung respektiert, die nachbarschaftliche Struktur aufnimmt und Durchlässigkeit ausstrahlt. Zusammen mit dem Sicherheitszentrum wird ein rektanguläres Gefüge gebildet, dass die Verflechtung mit der bestehenden Stadt betont. Ein großzügiger, teilweise überdachter Vorplatz verknüpft das Grundstück mit dem öffentlichen Straßenraum. Gleichzeitig wird ein einladendes Entrée geschaffen, das ein repräsentatives Element in der Grundrissgestaltung einnimmt. Das Erdgeschoss verteilt sich auf zwei durch kurze Treppen miteinander verbundene Niveaus. Der Empfang wird räumlich von dahinterliegenden Besprechungs- und Büroräumlichkeiten getrennt, wobei Sichtbeziehungen weiterhin erhalten bleiben. Darüber
hinaus wird den Mietern eine Terrasse mit Ausblick auf den Garten zur Verfügung gestellt. Durch den auskragenden Baukörper, der über der zurückversetzten Sockelzone schwebt, wird dem Gebäude Leichtigkeit verliehen. Die reduzierte Konstruktion der Obergeschoßen bietet den Mietern hervorragend belichtete Räumlichkeiten mit Ausblick auf die Umgebung. Das Gebäude weist eine hochwertige Materialität und Ausstattung auf, die sich in der
Architektur widerspiegelt. 
Für das 2. und 3.Obergeschoss ist zum Zeitpunkt der Einreichung die Mietersituation noch nicht bekannt. Es werden je Geschoss und je nach Mietersituation 2 oder 4 Sanitärgruppen realisiert. Die Annahme der Büroaufteilung basiert derzeit auf einem „worst case“ Szenario mit 4 Sanitärgruppen je Geschoss.