Hospizhaus Tirol
Städtebauliche Lösung & Freiraumkonzept
Der Bauplatz zeichnet sich einerseits durch einen bemerkenswerten Baumbestand aus, andererseits wird das Grundstück von Gebäuden unterschiedlicher Größe und Nutzung umgeben.
Die Setzung der Baukörper des neuen Hospizhauses reagiert auf diese städtebaulichen Rahmenbedingungen.
Das Gebäude treppt sich von Norden nach Süden hin ab. 3-geschossige Baukörper im Norden reagieren auf das angrenzende Krankenhaus; 7 villenartige Baukörper im Süden nehmen die Maßstäblichkeit der benachbarten Einfamilienhäuser auf.
Der Baumbestand wird ergänzt und als Gestaltungsmittel im Freibereich des Hospizgebäudes weitergeführt.
Die Erschließung des Hospizes erfolgt von Osten. Eine Vorfahrt wird von den notwendigen Parkplätzen flankiert und leitet zum Vorplatz und zum gedeckten Haupteingang weiter. Die Erschließungsstraße wird an der südlichen Grundgrenze als Rad- und Fußweg weitergeführt. Er ist gegenüber der Erdgeschosszone des Hospizhauses und deren Freibereichen abgesenkt; begleitende Bepflanzungen schirmen den Weg visuell vom Hospiz ab.
Entwurfskonzept
Ziel des Entwurfes ist die Schaffung eines vertrauten Ortes unter größtmöglicher Einbeziehung von Natur und Landschaft. Die Schönheit der Natur – Luft, Licht und Sonne sollen das Gebäude durchfluten und einen Ort des Wohlfühlens schaffen. Die Hospiz- und Palliativstation ist im 1.Obergeschoss als „kleines Dörfchen“ konzipiert: 7 „Wohnhäuser mit Garten“ grenzen an einen „Dorfplatz“. Dieser ist lichtdurchflutet und bietet mehrfache Austrittsmöglichkeiten in angrenzende „Parkanlagen“. Ein „Straßencafé“, ein „Schmetterlingshaus“ und ein „Dorfbrunnen“ gliedern den „Dorfplatz“ und laden zum Verweilen ein.
Das Tageshospiz und die Ambulanz im Erdgeschoss folgen dem Gestaltungsprinzip der Hospiz- und Palliativstation im 1.Obergeschoss: alle notwendigen Behandlungs- und Pflegebereiche werden von einem „loungeartigen“ flexibel nutzbaren Allgemeinbereich erschlossen. Teile dieses Bereiches können temporär abgeteilt werden und ermöglichen Patienten und Besuchern vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.
Ein umlaufender, witterungsgeschützter Außenbereich bietet unterschiedliche Zonen der Kommunikation und der Intimität.
Ein verschlungener Weg durch das „Wäldchen“ und entlang der Kapelle ermöglicht Rückzug und Besinnung.
Städtebauliche Lösung & Freiraumkonzept
Der Bauplatz zeichnet sich einerseits durch einen bemerkenswerten Baumbestand aus, andererseits wird das Grundstück von Gebäuden unterschiedlicher Größe und Nutzung umgeben.
Die Setzung der Baukörper des neuen Hospizhauses reagiert auf diese städtebaulichen Rahmenbedingungen.
Das Gebäude treppt sich von Norden nach Süden hin ab. 3-geschossige Baukörper im Norden reagieren auf das angrenzende Krankenhaus; 7 villenartige Baukörper im Süden nehmen die Maßstäblichkeit der benachbarten Einfamilienhäuser auf.
Der Baumbestand wird ergänzt und als Gestaltungsmittel im Freibereich des Hospizgebäudes weitergeführt.
Die Erschließung des Hospizes erfolgt von Osten. Eine Vorfahrt wird von den notwendigen Parkplätzen flankiert und leitet zum Vorplatz und zum gedeckten Haupteingang weiter. Die Erschließungsstraße wird an der südlichen Grundgrenze als Rad- und Fußweg weitergeführt. Er ist gegenüber der Erdgeschosszone des Hospizhauses und deren Freibereichen abgesenkt; begleitende Bepflanzungen schirmen den Weg visuell vom Hospiz ab.
Entwurfskonzept
Ziel des Entwurfes ist die Schaffung eines vertrauten Ortes unter größtmöglicher Einbeziehung von Natur und Landschaft. Die Schönheit der Natur – Luft, Licht und Sonne sollen das Gebäude durchfluten und einen Ort des Wohlfühlens schaffen. Die Hospiz- und Palliativstation ist im 1.Obergeschoss als „kleines Dörfchen“ konzipiert: 7 „Wohnhäuser mit Garten“ grenzen an einen „Dorfplatz“. Dieser ist lichtdurchflutet und bietet mehrfache Austrittsmöglichkeiten in angrenzende „Parkanlagen“. Ein „Straßencafé“, ein „Schmetterlingshaus“ und ein „Dorfbrunnen“ gliedern den „Dorfplatz“ und laden zum Verweilen ein.
Das Tageshospiz und die Ambulanz im Erdgeschoss folgen dem Gestaltungsprinzip der Hospiz- und Palliativstation im 1.Obergeschoss: alle notwendigen Behandlungs- und Pflegebereiche werden von einem „loungeartigen“ flexibel nutzbaren Allgemeinbereich erschlossen. Teile dieses Bereiches können temporär abgeteilt werden und ermöglichen Patienten und Besuchern vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.
Ein umlaufender, witterungsgeschützter Außenbereich bietet unterschiedliche Zonen der Kommunikation und der Intimität.
Ein verschlungener Weg durch das „Wäldchen“ und entlang der Kapelle ermöglicht Rückzug und Besinnung.