Haus der Musik in Innsbruck - Innsbruck
Die prominente Lage und die qualitätsvollen Gebäude in der unmittelbaren Nachbarschaft erfordern einen sorgfältigen Zuschnitt der neuen Bauvolumen. Die flächenmäßige Ausdehnung des Hauses der Musik reagiert auf die Volumen der benachbarten öffentlichen Gebäude; die Gliederung der Baumassen folgt der Maßstäblichkeit der östlich angrenzenden Baukörper.
Die gestaffelte Höhenentwicklung des Hauses der Musik respektiert die Gebäudehöhen der angrenzenden Objekte und schafft einen städtebaulichen Akzent am Übergang vom Rennweg zur Universitätsstraße. Der Zuschnitt des Eckbaukörpers reagiert auf die südlich einmündende Angerzellgasse und sorgt für einen stadträumlich wirksamen Übergang zwischen den historischen Stadträumen Rennweg und Universitätsstraße.
Das Haus der Musik respektiert die Bedeutung des Landestheaters durch ein leichtes Zurücksetzen und Ausschwenken des Baukörpers in diesem Bereich. Gleichzeitig wird die Lage der Naturdenkmäler respektiert und besonders die Säuleneiche in die Gesamtkonzeption integriert.
Die Positionierung des Hauses der Musik ermöglicht ein „Umspülen“ des Gebäudes durch öffentliche Wege und eine aufgewertete fußläufige Verbindung der SOWI mit der Universitätsstraße.
Haus der Musik in Innsbruck
6020 Innsbruck
offener Realisierungswettbewerb 2014
Auslobung/Auftraggeber
IIG - Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG
Mitarbeiter Geiswinkler & Geiswinkler
Roland Benesch, Blagovesta Dimitrova, Xavier Creus Soler, Valentina Saporiti
Visualisierung
Geiswinkler & Geiswinkler
Bruttogeschossfläche
11.487 m²