Perfektastraße - Wien
(zitiert aus „emerging architecture I”, Otto Kapfinger, 2000)
Wettbewerbsprojekt für ein schmales Grundstück an der in Hochlage vorbeiführenden U-Bahn-Trasse. Im hohen Trakt ebenerdige Wohnungen, darüber doppelt gestapelt Maisonetten an Laubengängen, im niederen Baukörper zweigeschossige Reihenhäuser. Privatgärten für die ebenerdig erschlossenen Wohnungen, für die oberen Etagen Dachgärten im 4. Stock und von den Laubengängen über kurze Brücken Zugang zum begrünten Dach des niedrigen Traktes.
Ein komplex organisiertes Raumprofil der Baustruktur, die trotz der linearen Kompaktheit ein hohes Maß an Individualisierung bietet und zugleich Offenheit, Durchlässigkeit, Austritt ins Freie für alle Etagen, Pufferzonen und Wegführungen vorsieht.
Skelettkonstruktion mit vorgefertigten Fassadenelementen, die Dachterrassen mit Fotovoltaikwänden. Ein additiver, einfacher Grundraster ermöglicht die flexible Nutzung der Einheiten. Die natürlich belichtete Tiefgarage und er mehrfach überbrückte und durchkreuzte Wegraum verbinden die beiden Riegel miteinander.
Wohnbau Perfektastraße
1230, Perfektastraße
Bauträgerwettbewerb 1998
Auslobung
wohnfonds_wien
Bauträger
Genossenschaft Neues Leben
Mitarbeiter Geiswinkler & Geiswinkler
Kurt Sattler
Statik
Gmeiner & Haferl